Die Türme und Turmhäuser von Anna Arnskötter sind standfeste Bauten. Sie streben nicht nach göttlicher Macht, sondern sind als besondere, sichtbare Orte des Schutzes gebaut. Sie wirken archaisch und zugleich futuristisch. Zeitlos. Es sind Elementarräume, angelehnt an Reservoire und landwirtschaftliche Behältnisse, Wasser- und Leuchttürme und Räume stiller Andacht. Sie sind aber auch von Bautechniken aus der Tierwelt wie Netzen, Waben und Erdgängen inspiriert. Sie verbinden in ihrer Form und in ihrer lebendigen Oberfläche die Kraft von Natur und Mensch, Erde, Licht und Schatten, Wasser und Feuer.
Helen Adkins
"Landeinwärts", Brandenburger Künstler im Brandenburgischen Landtag, Potsdam
Jubiläumsausstellung 10 Jahre Galerie Siedenhans & Simon, Gütersloh, Dezember 2020 bis Februar 2021
Grafikmarkt Dresden, 1. - 29.11.2020
Fluss, Linolschnitt überarbeitet